Eröffnung der Anne Frank Ausstellung in der Gedenkhalle


Mit viel lokaler Prominenz und geladenen Gästen wurde am Mittwoch im Foyer des Standesamtes Oberhausen die Ausstellung über das Leben von Anne Frank eröffnet. Direkt an der Gedenkhalle gelegen, konnten die vielen Gäste so die Danksagungen und kurzen Einführungen von Manfred Flore, Bürgermeister der Stadt Oberhausen, Franziska Göpner, Vertreterin des Anne-Frank-Zentrums Berlin, Ursula Niemann, Schulleiterin der Anne-Frank-Realschule, Marcus Kortmann, Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums, und Thomas Heppener, Mitarbeiter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, miterleben.

Neben der Bedeutung des Lebens und des Tagebuches von Anne Frank, insbesondere für die Gegenwart, galt ein besonderer Dank den „Peer Guides“, zu denen auch Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule gehören. Die „Peer Guides“ der AFR und des Heinrich-Heine-Gymnasiums führen interessierte Schulklassen durch die Wanderausstellung und vermitteln Einblicke in das Leben von Anne Frank. Thematisiert wurden unter anderem die Flucht der Familie vor den Nationalsozialisten und ihr Leben in Amsterdam.

Gemäß den Worten unseres Präsidenten Frank Walter Steinmeier, „was sich nicht wiederholen soll, darf nicht vergessen werden“, ist es in Zeiten, in denen Gewalttaten und Ausgrenzungen gegen Andersdenkende, Ausländer, Menschen, die queer sind, und jüdische Mitbürger stattfinden, umso wichtiger, an den Lebens- und Leidensweg von Anne Frank zu erinnern. Dass die Schülerinnen und Schüler der AFR ein Teil davon sind, macht auch stolz auf die Bereitschaft der Jugendlichen.

Wir sagen Danke!

 

 

Frau Niemann (Schulleiterin Anne-Frank-Realschule) und Herr Kortmann (Schulleiter Heinrich-Heine-Gymnasium)